Reise nach Akita – 30 Jahre Städtepartnerschaft

23.-26.10.2014    Eine Gruppe von Bürgern und Stadträten, angeführt von der 3. Bürgermeisterin Erika Träger, reiste im Oktober 2014 nach Akita, wo das 30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Passau-Akita gefeiert wurde. Einige DJG-Mitglieder waren natürlich mit von der Partie! Das Foto zeigt die Passauer zusammen mit Oberbürgermeister Hozumi und Vertretern der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Akita vor dem Rathaus, neben der Freundschaftsglocke, einem Geschenk der Stadt Passau. Immer zur Mittagszeit wird die Glocke geläutet und erinnert an die Beziehung zur Dreiflüssestadt.

Jazz mit „Orquesta Libre“ im Café Museum

3.7.2019    Zum zweiten Mal gastierte das japanische Jazzensemble „Orquesta Libre“ von Yoshigaki Yasuhiro. Das Café Museum hatte die Musiker zu der sommerlichen Reihe „Jazz am Russenkai“ eingeladen, wo sie an vier Abenden die Zuhörer mit ihrem fulminanten Auftritt begeisterten. Ob am Schlagzeug oder an der Posaune, an der E-Guitarre oder am Vibraphon, ob an der Trompete oder sonst einem Instrument: jeder für sich ist ein Bündel an Energie und Musikalität. Und gemeinsam entfesseln sie einen musikalischen Hexenkessel, ein brodelndes Klangmeer, das dennoch Strukturen erkennen lässt. Als Gäste hatte die Gruppe zwei in Japan ebenfalls bekannte, phänomenale Künstler dabei: den Pianisten Suga Dairo, der mit seiner frenetischen Virtuosität und unglaublichen Anschlagskraft das Publikum in seinen Bann schlug, und den Steptänzer RONxII, der mit ebensolcher Kraft und größter Körperbeherrschung nicht einfach tanzte, sondern quasi als menschliches Schlagzeug in einen Dialog mit Trommel oder Klavier trat oder sich in den Wirbelsturm des Ganzen integrierte.

Tagesfahrt nach Augsburg

20.6.2014    Einen Tagesausflug nach Augsburg hat die Deutsch-Japanische Gesellschaft unternommen, um den Japanischen Garten innerhalb des Botanischen Gartens zu besichtigen. Dieser gilt als eine der bedeutendsten japanischen Gartenschöpfungen in Europa, ist er doch ein Werk des renommierten Gartenarchitekten Yoshikuni Araki (1921-1997), der sich in seiner Planung auch von traditionellen Gärten der alten Kaiserstadt Kyoto inspirieren ließ. So ist ein Ensemble entstanden, das mit seinem gestutzten Grün und Steinlaternen, mit Trittsteinen und fließendem Wasser belebend und zugleich beruhigend auf den Betrachter wirkt. Für die Passauer Japan-Freunde war der Spaziergang durch den Garten nicht zuletzt dank der fachkundigen Führung eines der damaligen örtlichen Gartenplaner ein besonderes Erlebnis.

Nach dem Mittagessen in einem japanischen Restaurant erlebte die Gruppe noch eine Stadtführung, bei der natürlich die Fuggerei und der Goldene Saal im Rathaus nicht fehlten. Zum Schluss versammelten sich (fast) alle für ein Erinnerungsphoto vor dem imposanten Bauwerk des Elias Holl.