Literaturforum der DJG Passau

Das im Jahr 2022 von Andrea Hennrich und Klaus Ditté gegründete Forum für japanische Literatur
blickt 2022 zurück auf 7 interessante Veranstaltungen zu den Werken bedeutender japanischer
Autoren:

 

Yasushi Inoue „Der Tod des Teemeisters“
Haruki Murakami „Die Pilgerreise des farblosen Herrn Tazaki“
Kenzaburo Oe „Eine persönliche Geschichte“
Junichiro Tanizaki „Lob des Schattens“
Yasunari Kawabata „Schneeland“
Yukio Mishima „Bekenntnisse einer Maske“
Ryunosuke Akutagawa „Rashomon“ mit Filmvorführung des Akira Kurosawa Klassikers „Rashomon“ von 1950.

 

Bewusst frei in der Form gehaltene Gesprächsabende gewährten uns vielfältige Einblicke in japanisches Denken und japanische Kunstauffassung.
Ein Höhepunkt war sicherlich die Verbindung von Literatur und Filmkunst am „Rashomon“ Abend.

 

Freuen wir uns auf ein neues Literaturjahr 2023 mit an- und aufregenden Diskussionen. Wir danken allen Literaturfreunden und -freundinnen für die rege Teilnahme und die lebhafte Auseinandersetzung mit den Texten.

 

Unsere ersten Treffen 2023 im Januar und März behandelte den Roman „Die Ladenhüterin“ der 1979 geborenen Autorin und Akutagawa-Preisträgerin Sayaka Murata, gefolgt von dem lierarischen Meisterwerk „Der Goldene Pavillon“ von Yukio Mishima.

 

Wir bitten um Verständnis, dass die Anzahl der Teilnehmer beschränkt ist um ein intensives Gespräch zu ermöglichen.

Shinnenkai – japanisches Neujahrsfest 2023

Artikel: PNP

 

Das japanische Neujahrsfest – Shinnenkai – feierte die Deutsch-Japanische Gesellschaft Passau am 03. Februar mit einem Konzert der beiden Musikerinnen Nilo und Masako, die uns mit Schwung in das Jahr unseres 40. Gründungsjubiläums bzw. in das Jahr des Hasen gebracht haben.


Das anschließende Essen im Restaurant Jento war für alle ein Erlebnis. In alter Tradition
erhielt jeder von den über 30 Anwesenden ein liebevoll dekoriertes Gebäck von Hertha Schropp zur Erinnerung an diesen tollen Abend. Mit dem traditionellen Erbsenwerfen (Mame Maki) und dem Spruch „Oni wa soto, fuku wa uchi“ – übersetzte: „Böse Geister hinaus und Glück herein“ – wurde dann jeder von Yoriko Czerny auf den Heimweg entlassen.